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  Community Policing

Ein Schwerpunkt zur Initiative des Innenministeriums

Das „subjektive Sicherheitsgefühl“ in der Bevölkerung sei gesunken, heißt es. Auch wenn der Blick auf die österreichische Kriminalstatistik 2015 eine sinkende Zahl von Gewaltdelikten aufweist, haben vor allem die mediale Berichterstattung über tragische Kriminalfälle wie der Mord an einer Frau am Wiener Brunnenmarkt und die anhaltende Kriminalisierung von Geflüchteten zu Verunsicherung geführt.

Private Aufrüstung, Bürgerwehren, Law & Order Rufe: Das Innenministerium sieht das Gewaltmonopol des Staates untergraben und startete im April eine neue „Community Policing“-Initiative nach US-Vorbild, die den Bürgerwehren den Wind aus den Segeln nehmen soll. Freiwillige „Sicherheitsbürger_in“ sollen Informationen direkt an die Polizei weiterleiten. Ein neues Spitzelwesen? MALMOE schaut genauer hin und kritisiert aktuelle Entwicklungen in der Sicherheitspolitik.

Hier die Texte zum Schwerpunkt:

Symbolpolitik gegen Unsicherheitsgefühle
Mit „Gemeinsam sicher“ startete das Innenministerium im April eine neue Initiative, die die österreichische Polizei bürger_innennäher machen soll. Ein Interview von Bernadette Schönangerer mit der Soziologin und Kriminologin Andrea Kretschmann.

Bobby, bitte warten!
Der Community-Policing-Ansatz ist eine Möglichkeit, die Polizei einer höheren sozialen Kontrolle zu unterwerfen. Die Umsetzung des aktuellen Pilotprojekts in vier österreichischen Bezirken lässt am Erfolg zweifeln. Eine Analyse von Philip Sonderegger.

Abschiebung und Strafe
Der Mord an einer Frau am Wiener Brunnenmarkt führt erneut zu rassistischen Debatten über „Ausländer_innen“ als ­Täter_innen – mit großer medialer und politischer Wirkung. Ein Kommentar von der Juristin und Kriminologin Angelika Adensamer.

online seit 08.07.2016 14:12:13 (Printausgabe 75)
autorIn und feedback : Redaktion




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