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„Graus der Geschichte“ War die österreichische Geschichte nicht immer schon zum Fürchten? MALMOE präsentiert den „Graus der Geschichte“ – das schnellste Histotainment Österreichs in der „Großen Geisterbahn“ im Wiener Prater. Rauschen Sie vom 18. – 20. September von 20 – 23 Uhr durch die Untiefen der nationalen Vergangenheit. Ein Projekt im Rahmen von Wienwoche 2015. Gefördert aus Mitteln der Stadt Wien. In Zeiten, in denen Nationalgeschichte wieder einmal mit großkoalitionären Handshakes besiegelt wird, fragt MALMOE augenzwinkernd: Was ist Geschichte überhaupt? Wer schreibt sie? Wer sind ihre „Helden“? Wie wird sie in Szene gesetzt? Was wird ausgelassen, was übertüncht? Zur angemessenen Auseinandersetzung mit diesen Fragen wird im Prater eine Geisterbahn umgebaut. Das Publikum begibt sich auf eine Tour durch einige Konfliktfelder der Zeitgeschichte, um die in offiziellen Auseinandersetzungen gern ein großer Bogen gemacht wird. Doch diesmal mischen sich zu den Sounds der Geisterbahn auch Stimmen aus der Vergangenheit. Die zentralen Figuren österreichischer Zeitgeschichte treten als gnadenlose, untote Wiedergänger in Erscheinung. Texte zum Graus der Geschichte MALMOE Redaktion: Fürchtet euch nicht! Der Text zur Fahrt MALMOE Redaktion: „Graus der Geschichte“ - Eine Posse in 4 Akten. Ein möglicher Geisterbahn-Soundtrack. Drehli Robnik: Ösi-Horrorfilm-Nazis. Spur, Spuk, Karriere mit Ehre ... siehe auch: Kein Haus der Geschichte Der folgende Text wurde von den Historikern Siegfried Mattl und Albert Müller 2002 in der Österreichischen Zeitschrift für Geschichtswissenschaften im Zuge der damals virulenten Debatten um ein „Haus der Toleranz“ bzw. ein „Haus der Geschichte“ veröffentlicht. Müller und Mattl kritisierten die vorgestellten Konzepte und Ideen grundlegend. In einem Statement zu „Möglichkeiten des Erinnerns“ am 2.10.2001 im Österreichischen Parlament betont Albert Müller, dass „das Problem im Medium“ – der Ausstellung, dem Haus, dem Museum, dem Festgeschriebenen - selbst liege. Er fährt fort: „Die Alternative zum Haus der Geschichte ist aus meiner Sicht daher kein Haus der Geschichte und nicht etwa ein schöneres, größeres, besseres.“ Dieser Perspektive können wir viel abgewinnen, auch wenn wir an dieser Stelle hervorheben müssen, dass der „Graus der Geschichte“ natürlich viel schöner, größer und besser und vor allem: schneller ist. Siegfried Mattl/Albert Müller: Remix in History. Weitere Minima Moralia zur Debatte um Häuser der Toleranz und Zeitgeschichte online seit 15.09.2015 23:49:58 (Printausgabe 72) autorIn und feedback : MALMOE |
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