Die Geschichte des österreichischen Tourismus beginnt üblicherweise mit der Eisenbahn...
MALMOE 89 – Diskursiv
Über Tourismus
Tourismus verändert Städte, Landschaften und Gesellschaften. Indem eine verklärte Ursprünglichkeit vermarktet wird zum Beispiel, die die Sehnsucht der Reisenden nach einer „authentischen“ Erfahrung befriedigen soll. Historische Stadtzentren werden zu verkitschten Touri-Zonen, steigende Lebenshaltungskosten verdrängen die Bewohner_innen an die Ränder. Tourist_innen nerven. Aber wie sehen wir uns in dieser Rolle selbst? Wie halten wir’s mit Sightseeing, Billigfliegern oder Airbnb? Auf Reise-Webseiten können wir recherchieren, wo uns zu viele (andere) Tourist_innen die Sicht auf die Sehenswürdigkeiten verstellen und wo es noch „ursprünglich“ ist. Immer sind die anderen zuviel. Über Tourismus nachzudenken wirft dabei immer auch Fragen der Bewegungsfreiheit auf – die die einen selbstverständlich in Anspruch nehmen und anderen verwehrt wird. Ein Diskursiv zum widersprüchlichen Thema Tourismus.
Aus der Sicht des
Pharaos
Ungewöhnliche Perspektive auf den Tourismus: Jarvis Cocker in „Sometimes I am Pharaoh“
Aus der Sicht des Pharaos
Ungewöhnliche Perspektive auf den Tourismus: Jarvis Cocker in "Sometimes I am Pharaoh"
Ghost(ed) Ships
Tourism and migration are often framed as being separate and conflicting, even though they inhabit the same regions, routes, and places.
Suche nach
Authentizität
Laut Brockhaus ist Tourismus ein „vorübergehender Ortswechsel von Personen“, der mindestens eine Nacht und maximal ein Jahr dauert. Unter diese Definition fällt vieles, vom Erholungsurlaub über Geschäftsreisen...