Antifaschistischer Praxis ein Teil der Selbstermächtigung
MALMOE 93 – Diskursiv
Antifa – Was sonst?
Ein Ministerpräsident der Linken in Deutschland wirft Antifaschist*innen „Nazi-Methoden“ vor, der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten wird die Gemeinnützigkeit entzogen und sie soll deshalb Steuern im fünfstelligen Bereich nachzahlen und Donald Trump will „die Antifa“ gleich als Terrorganisation einstufen. Angriffe von Bürgerlichen und Rechten sind mindestens so alt, wie die Bewegung selbst. Dafür muss mensch nicht weit weg oder in die Geschichte der Bewegung blicken, Repression gegen Antifaschist*innen passiert jetzt und hier. In Wien greifen türkische Faschisten das Ernst-Kirchweger-Haus an, benannt nach einem 1965 ermordeten Antifaschisten. Zeitgleich wird antifaschistische Arbeit kriminalisiert und Antifaschist*innen über den §278 großflächig geschnüffelt. Auch in der Bewegung selbst wird gestritten, über Themen, Aktionsformen oder Bündnisse. Doch eins ist klar: Ob in Gerichtssälen oder bei Demonstration, im Internet oder in linken Gruppen, im Supermarkt und in der Schule – Antifa braucht’s überall!
Sich von den Repressionen nicht zerschlagen lassen
Repression hat das Ziel, politisch zu lähmen
„Antifa enternasyonal“ oder: Alle zusammen gegen den Faschismus!
Wien-Favoriten und die Attacken der Grauen Wölfe auf die Linke
„Eine Menge Möglichkeiten, Faschisten zu bekämpfen“
Der Comic-Autor Gord Hill im Gespräch mit MALMOE
Antifa – Mythos & Wahrheit
Das Peng!-Kollektiv im Interview mit
MALMOE über die Ausstellung Antifa
– Mythos & Wahrheit