Eine Bustour zu den Logistikzentren Wiens dehnt den Begriff der Kunst im öffentlichen Raum
Autor*in - Philipp Moritz
Kulturelle Grenzgänge
Den Kulturpass gibt es in Österreich nun schon seit 20 Jahren. Das ist definitiv ein Grund zum Feiern! Aber wer bekommt eigentlich einen Kulturpass und wozu ist er gut?
“Was Facebook? Geh auf interpol.com”
Interpol wird hundert und will das in Wien feiern, an dem Ort, wo die Geschichte der Organisation 1923 begann
Geschichten aus dem Rudolfsbad
Der Ort Reichenau liegt in einem Tal in den Ostalpen. Die Strecke Wien-Reichenau dauert heute mit dem Zug zwischen sechzig und neunzig Minuten, was den Ort zu einem beliebten Ausflugsziel für Wiener:innen macht. Im 19...
„Wir sind alle verliebt in Echo“
Interview mit Aslı Kışlal, Mitbegründerin des Vereins Echo
Eine komplizierte Freundschaft
Jens Kastner widmet sich der Bedeutung der bildenden Kunst für linke Gesellschaftstheorien
Musik braucht Freiraum
Über Bianca Ludewigs „Utopie und Apokalypse in der Popmusik“
Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat?
Im Fernsehen erklären dir mal wieder weiße Männer die Welt
Ent|spring| en|des
Wenn Futurismus die ästhetische Schwester des Fortschritts ist, so verhält es sich mit Retro und Rückschritt gleich.
Eigentum oder Faschismus
Reden wir über den Sozialismus. Notfalls auch mit der eigenen Familie.
Suche nach
Authentizität
Laut Brockhaus ist Tourismus ein „vorübergehender Ortswechsel von Personen“, der mindestens eine Nacht und maximal ein Jahr dauert. Unter diese Definition fällt vieles, vom Erholungsurlaub über Geschäftsreisen...
Am Beispiel der Anatolischen Föderation
Migrantische Linke als „Versuchskaninchen“ der österreichischen Justiz...
Please fasten your seatbelt
Während die Bedeutung des Sich-Enthaltens im deutschen Sprachgebrauch ihre Kehrseite, das Halten an etwas, verdrängte, erhielt sich diese glücklicherweise im Englischen
Die Geschichte beeinflusst die politische Praxis
Evrim – eine politische Biografie in der Türkei
Lebensgeschichtliche Protokolle
Nach 85 Jahren endlich erscheint die Dissertation Marie Jahodas
„… jeden Morgen einen Kakao mit Mohnstriezel“
Wenn ich schon ein abgespieltes Stück bespreche, dann kann ich mich gleich unvermittelt mit dem Theater, das ich liebe und das ich trotz dessen immer noch besuche, auseinandersetzen.
Geschichten aus der hölzernen Welt
Auch 200 Jahre später hat sich an der Zusammensetzung des maritimen Proletariats wenig geändert, glaubt man den grotesken Abenteuerromanen von P. Howard
„ Ein Wind weht von Süd und zieht mich hinaus auf See“
Ein Schiff fährt von X nach Y, hat Menschen oder Waren an Bord, es dient als Transportmittel
Preisverdächtige Zustände
Seine Frisur erinnert mich an einen orthodoxen Juden, die Platte wäre dann eine Kippa und das, was links und rechts herunterbaumelt Peot. So stellt er sich vor – wortlos.
Sprache beherrschen
Wir leben in einer von hegemonialen Strukturen geprägten Gesellschaft. Theater verstehen und präsentieren sich oft als Orte, an denen diese Ordnung mit den Mitteln der Kunst und der Sprache in Frage gestellt oder...