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MIXTAPE

Diesmal vom Queer Metal Stammtisch

Ute, Ursula und Claudia fragten sich 2006 das erste Mal: Wo sind denn nun die anderen queeren Metalheads? Seither gibt es unregelmäßige Treffen in verschiedenen Lokalen in Wien. Ziel ist es, queer identified Metal Fans zu treffen, Vorurteile abzubauen und Sichtbarkeit zu demonstrieren – auch bei gemeinsamen Konzertbesuchen. Wer am Queer Metal Stammtisch teilnehmen will, schaut am Besten hier nach: https://www.facebook.com/groups/172514441234/.

Holy Moses – Panic (The New Machine of Liechtenstein, WEA Records, 1989)

Holy Moses ist eine 1980 in Aachen gegründete deutsche Thrash-Metal-Band und eine der ersten Bands dieses Genres, die ich im zarten Teenagerinnenalter kennen und lieben lernen durfte. Allein schon wegen ihrer immer noch aktuellen Sängerin Sabina Classen, die ab Ende 1981 das Mikro Übernahm und als Vorreiterin des weiblichen harten Gesangs gilt. Der Song „Panic“ ist mit Sicherheit einer ihrer progressivsten Songs – technisch einfach genial. Umso kultiger ist dafür das offizielle Video dazu: Trash as thrash can. (Ute)

Girlschool – Take It All Away (Demolition, Bronze Records, 1980)

Nicht nur Lemmy (Motörhead) ist ein großer Fan von Girlschool, einer der ersten all-female Metal Bands überhaupt. Gegründet 1977 als Painted Lady und 1978 umbenannt in den immer noch aktuellen Namen, veröffentlichte die Band mit „Demolition“ 1980 ihr Debüt voll erfrischendem, teilweise etwas punkig angehauchtem NWOBHM (New Wave Of British Heavy Metal; dazu zählen auch Bands wie Judas Priest oder Iron Maiden). „Take It All Away“ ist die erste Single der Band und eines der Lieder, die ich praktisch jedes Mal auflege, wenn ich als DJane aktiv sein darf. (Ute)

Dark Tranquillity – Therein (Projector, Century Media, 1990)

Dark Tranquillity zählen zu den Pionierbands des Melodic Death- oder Göteborger-Metals. Nach den beiden Vorgängeralben war Sänger Mikael Stanne auf diesem Album erstmals auch mit klarer Stimme zu hören. Die melancholischen Passagen dieses Songs treten so auf eine Weise hervor, die ich als ergreifend bezeichnen würde. (Claudia)

Judas Priest – ­Painkiller (Painkiller, Columbia ­Records, 1990)

Es gibt keinen besseren Song, um der Zwangsbeschallung im Fitnessstudio zu entkommen und trotzdem richtig in Fahrt zu kommen. Rob Halfords 4 ½ Oktaven hoher Gesang brachte ihm den Namen Metal God ein. Übrigens: er war der erste Metal-Sänger, der sich 1998 als ­homosexuell outete. (Ursula)

Rhapsody of Fire – Rain of a Thousand Flames (Rain of a Thousand Flames, Limb ­Music, 2001)

Hollywood Metal aus Italien mit allem Pomp, der dazu gehört – hier gilt es das trashige Video anzusehen, alleine schon wegen den ballonseidenen Hemden der Bandmitglieder und des fulminanten Keyboardsolos. Swing your sword! (Ursula)

online seit 02.04.2013 11:47:42 (Printausgabe 62)
autorIn und feedback : Queer Metal Stammtisch




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gesterngirl alias Rania Moslam ist Veranstalterin (BRUTTO, Viennese Soulfood, SoloTogether), Fotografin und DJ in Wien.
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