Die Bewegung zum Klimaschutz muss auf eine möglichst aufgestellt werden, sagen die Workers for Future
Generation Klima | MALMOE 89 Schwerpunkt
Freitags gehts um alles
Streng schaut die junge Schwedin in die unzähligen Kameras. Was ihr der amerikanische Kongress zu sagen hat, überzeugt sie gar nicht. Alles Ausflüchte. So lief der Umweltschutz in der großen Politik der letzten Jahre. Es sind nicht nur die US-amerikanischen Konservativen und die meisten Liberalen, es sind Kurz, Merkel und alle jene, die gerne Sonntagsre-den halten über die „Notwendigkeit umzudenken“. Gerne mit dem Hinweis, dass Ökonomie und Ökologie verbunden werden müssen. „Klimaschutz mit Hausverstand“ nennt das die ÖVP und alle versprechen jetzt aktiv zu werden.
Greta Thunberg sagt dazu: „Thank you but no thank you.“ Wir glauben euch kein Wort mehr, ihr habt gar nicht vor etwas zu ändern, denn Klimakillen ist wirtschaftlicher Standort-vorteil von Washington bis Wolkersdorf. Was Thunberg und viele andere Kids von heute sehen: Die Alten frühstücken dreist diese Welt ab und wenn alles kaputt ist, legen sie sich in die Eichenkiste. Die Jungen aber haben den Scherbenhaufen. Mit der Fridays for Future-Bewegung ist ein veritabler Generationenkonflikt sichtbar geworden.
Generationenkonflikt ums Klima
Möglichkeiten gesellschaftlicher Transformation unter nach-modernen demographischen Bedingungen
Alles beim Alten
Generationenkonflikte sind so alt wie Zivilisationen selbst