Wenn es etwas gibt, das meinen Alltag in den letzten Jahren immer begleitet hat, ist es Erschöpfung. Nicht nur meine eigene, eher wellenförmige.
Gestörtes Störendes
Gesellschaft und Politik aus einer psychologischen Perspektive
Antisemitismus als Bedürfnis
Eine Denkform, die Befreiung durch Vernichtung propagiert, ist definitiv keine emanzipatorische, auch nicht eine, die das Töten von ZivilistInnen jeglichen Alters als Mittel zum Ziel deklariert oder als Bagatelle auf...
Unsichere Bindungen
Über psychische Gesundheit von Jugendlichen und der Psyhiatrie als Krisenantwort.
Dichte Welten
Über Soziale Arbeit und Gewalt. Täter*innen und Betroffene
Unbehagliche Männlichkeit
Über phallozentrische Kultur und Pornografie
Glückliche Socken
Wir sind umgeben von Dingen. Die meisten haben wir gekauft
Spaltung im Schrebergarten
Es ist ein Elend, aber ich muss schon wieder was zu Corona schreiben
Es gibt kein richtig Gesundes im Kranken
„Darüber reden wir“ heißt die aktuelle Kampagne der psychosozialen Dienste Wien.
Der männliche Blick
Frauen-Anschauen ist Ausdruck einer sorglosen Eroberungs- und Beherrschungshaltung
(K)ein Licht am Ende des Tunnels
Das bewusste Nicht-Sprechen über Corona kommt Eskapismus gleich.
Corona als unausweichliche Gesellschaftlichkeit
Nun muss über Corona geschrieben werden. Und geredet.
Das Richtige tun, das Falsche wählen
Ich wähle nicht gern. Also politische Parteien und ihre Vertreter_innen.
Mein genialer Feind
Viele meiner Freund_innen und Bekannten haben begeistert „Meine geniale Freundin“ von Elena Ferrante gelesen.
Dringend – drängend – Verdrängung!
Muss ich jetzt über Corona schreiben? Eigentlich stehen zwei andere Themen auf meiner Liste, nämlich meine Gefühle beim Schauen von „Meine geniale Freundin“ und die Analyse eines Abspaltungsprozesses aus meiner Kindheit.
Fetisch, Spaltung, Handlungsfähigkeit
Queeren POC sind ausgegrenzte Subjektivitäten
Patriarchaler Narzissmus
Ich spüre also die verinnerlichte, patriarchale Kultur, die mir (schon lange) in Fleisch und Blut übergegangen ist, die zu meinem Habitus, zu meinem „natürlichen“ Fühlen, Sehen, Erkennen, Bewerten geworden ist. Die...
Mein Unbehagen mit der Psychiatrie
Ich war mal auf einem Vortrag von Margrit Schiller, die im Umfeld der RAF und des SPK aktiv war
Wo wir nicht Mensch sind
„Ich liebe Werbung!“, sagte mein kleinerer Sohn neulich. „Gibt sie dir ein gutes Gefühl?“, fragte ich ihn – ziemlich suggestiv, zugegebenermaßen...
Linke Freundschaftsverhältnisse
Aus gesundheitlichen Gründen war mein heuriges Silvester familiär und klein und einfach zuhause
Vater Arbeit
„Deine Arbeit ist dein Vater“, sagte K. neulich zu mir. Damit meinte sie mein Verhältnis zur Lohnarbeit.
Das Politische ist psychologisch
Als ich nach Wien zog, um zu studieren, war für mich klar, dass es Psychologie sein müsste...
Identität als Weltbezug
Vor kurzem hielt ich einen Vortrag zur Kritik des Identitätsbegriffs und einen zum Konzept der toxischen Männlichkeit. Diese Themen verbindet das Identitätskonzept.
Spaltung und Abwehr
Ein grundlegendes Element psycho-therapeutischer Interventionen ist die Vertraulichkeit
Teil des Problems
Ich bin Teil des Problems. Sosehr ich mich auch für eine gerechtere Gesellschaft einsetze
Riskantes Engagement
Der kritische Sozialpsychologe Peter Brückner hat gestört: den Muff des Hochschulbetriebs, die deutsche Nachkriegsgesellschaft